Dermatologie

Hautveränderungen bei rheumatologischen Erkrankungen (Kollagenosen)

Was ist Hautrheuma und was kann man dagegen machen?

Viele rheumatologische Erkrankungen wie z.B. der systemische Lupus, die Dermatomyositis oder die Sklerodermie manifestieren sich mit Hautläsionen, nicht selten als erster Zeichen der Erkrankung. Nebst anderen systemischen Beschwerden wie Gelenksschmerzen, Abgeschlagenheit, Muskelschmerzen finden sich typische Hautveränderungen im Bereich der Nägel, der Mundhöhle und des Gesichts/Körpers. Bei einigen rheumatologischen Erkrankungen besteht zusätzlich eine ausgeprägte Sonnen-Empfindlichkeit und Unverträglichkeit. Hierzu ist die Früherkennung von den typischen Hautveränderungen sowohl für die Diagnosestellung als auch für die dementsprechende Therapie sehr wichtig.

Behandlungsmethoden

Systemische Therapie

Die meisten Kollagenosen benötigen eine immunmodulierende Systemtherapie.

Lokaltherapie

Die Hautläsionen können sehr gut mit antientzündlichen Mitteln kontrolliert werden, zusätzlich ist ein guter Sonnenschutz indiziert.